Prima, ein Film der gleich auf mehreren Ebenen nicht funktioniert:
Er versagt als Hommage (an den Hauptdarsteller Jacinto Molina), als Persiflage, als Horror-Film sowieso und von Splatter ist schon gar nicht zu reden. Die Handlung in den ersten 10 Minuten verspricht sogar noch einen einigermaßen „abgefahrenen“ Film zu sehen, aber leider nur in diesen ersten 10 Minuten, danach wird der Film wirrer und wirrer, stolpert von einer unverständlichen Szene in den nächsten Handlungssprung. So manches mal gewinnt man als Zuschauer den Eindruck, als hätte irgendein Witzbold quer durchs Drehbuch Seiten herausgerissen und keiner hat es beim Dreh bemerkt.
Der Auslöser für den Mordwahn des Protagonisten wird nicht mal im Ansatz dargestellt, stattdessen wird in einer Rückblende nur noch die bereits vollzogene Erst-Tat nachgereicht. Warum das geschah bleibt dem Zuschauer lediglich als eines der vielen Rätsel hinterlassen. Der Twistplot (wenn man es denn so nennen mag) wo auch noch der Teufel persönlich als Gegner des Hauptdarstellers entlarvt wird entbehrt völlig jeglicher Logik und das bischen abgleiten ins Snuff-Thema sollte dem Film vielleicht einen verwegenen Anstrich verpassen.
Fazit: Wirr, unlogisch, langweilig. Weder die Zeit noch das Geld wert.