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Wenn ein Film sich auf eine geringe Anzahl an Personen konzentriert, ist es schwieriger den Zuschauer zu unterhalten, da es so gesehen wenig Abwechslung gibt. Somit muss man sich auf wirklich interessante Dialoge beschränken. Das Psychospiel kommt in der genau richtigen Geschwindigkeit in Fahrt und als Zuschauer kann man nicht ausmachen, wer nun Bösewicht und wer Opfer ist. Die Linien verwischen mehrmals so stark, dass man öfters seine Meinung ändert. Im Laufe der Handlung entwickeln sich die Charaktere auch und jeder von ihnen ändert sich bis zum Ende des Streifens. Besonders verwirrend sind zeitweise auch die kurzen Sequenzen, die aus dem Nichts eingeblendet werden und danach sogar länger werden. Bald geben die Szenen auch einen Sinn und man kann verstehen, wie er diese Gedankengänge gemeint sind. Fazit Psychospiel mit gleich zwei Opfern, die ein Schicksal unbewusst teilen