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Dieser Film besticht nicht nur durch atembreaubende Aufnahmen der Sportler während ihrer Ertüchtigung, sondern auch durch Landschaftsbilder und Aufzeigen des Lebens der Franzosen mit der Tour an sich. Zabel und Aldag haben mit ihrer gewinnenden Art keine Schwierigkeiten den Zuschauer auch mit belanglosesten Gesprächen zu unterhalten. Besonders eindrucksvoll sind vor allem Zabels Monologe über Selbstzweifel und Dankbarkeit gegenüber seinem Teamkollegen Aldag. Knackpunkte sind das Auslassen kritischer Töne (Doping?) und manchmal nervige Interviews mit französischen Journalisten. Sonst aber sehr gelungen.