Wenn Donald Duck und seine drei Neffen Tick, Trick und Track eine Kreufahrt auf hoher See machen geht mächtig die Post ab. Selbstverständlich ist Donald der Kaptiän des Schiffs, allerdings mangelt es ihm an fähigen Matrosen, denn seine Neffen machen so ziemlich alles falsch was man überhaupt falsch machen kann. Ausnahmsweise ist hier mal nicht Donald der Depp, sondern seine Neffen Tick, Trick und Track. Sie verschulden sogar beinahe den Tod ihres Onkels als sie ihn versehentlich einem Hai zum Fraß vorwerfen.
Der macht einen sehr hungrigen Eindruck. Leckerer Ente kann halt niemand widerstehen, erst recht nicht ein großer Haifisch wie dieser. "Donald auf großer Fahrt" ist quasi Disneys Version von "Der weiße Hai", nur das der Hai hier nicht weiß sondern grün ist und natürlich frisst er keine Menschen, die sich eigentlich nur einen vergnüglichen Tag am Strand machen wollten, sondern Enten die eigentlich nur eine gemütliche Kreuzfahrt machen wollten.
Es mag stimmen das sich Tick, Trick und Track hier nicht gerade wie Genies benehmen, Donald verhält sich allerdings auch nicht gerade wie ein zweiter Albert Einstein. Als er den Anker einholt und dabei versehentlich sein Boot versenkt glaubt er doch tatsächlich das Fische und Schildkröten auf einmal fliegen können, bis er feststellen muss das sein Schiff gesunken ist, was ganz nebenbei seine eigenen Schuld war.
Von solchen trotteligen Aktionen gibt es bei "Donald auf großer Fahrt" massig und das sorgt natürlich für die Belustigung des Zuschauers, der mit diesem kurzen Zeichentrickfilm aus dem Hause Disney auf jeden Fall gut unterhalten wird.