Review

Minimale Action in typischem 80.ger Jahre Flair 

CIA-Agent Richard Malone ( Burt Reynolds ) hat von seinem Job genug und taucht unter. Wegen einer Autopanne bleibt er in dem Städtchen Comstock, beim dem Tankstellenbesitzer Paul Barlow ( Scott Wilson ) und dessen Tochter Jo ( Cynthia Gibb ) hängen. Comstock verkommt langsam weil sich Charles Delaney ( Cliff Robertson ), selbsternannter Patriot, breit macht, Grundstücke aufkauft und damit die Bewohner vertreibt. Wer sich weigert “erleidet einen Unfall“… 

Die ruhige angehensweise in diesem Film liegt nicht jedem. Auch die klischeehaften Charaktere z.B. korrupte Polizisten, unsympathische Handlanger, betörende Weiblichkeit sind vorhanden. Zwischendurch ein Mord, da ein Unfall genügt den meisten nicht. MALONE besticht durch Schlichtheit und ist unaufdringlich. Deshalb ist auch die Handlung, patriotisch-rassistische Organisation unterwandert die USA, für die meisten an den Haaren herbei gezogen. Der Film ist kein anspruchsvolles Werk, die Thematik schon besser verfilmt worden und ist die Umsetzung des Buches “Shotgun“ von William Wingate.

Mir gefällt der Film trotzdem, denn die Schauspieler, die Landschaft ( Drehort war British Columbia ) und die Musik sind hervorragend und die wenigen Actionszenen sind sehr gut umgesetzt.Für den echten Action-Fan ist der Film nicht geeignet. (9/10)

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