Review

Ferien mit Donald Duck. Das bedeutet jede Menge Spass, allerdings nicht für die berühmteste Ente der Filmgeschichte, die hier natürlich wieder ordentlich einstecken muss anstatt sich zu erholen, sondern ausschließlich für den belustigten Zuschauer.

Donald macht sich, ausgestattet mit einem Kanu, einem Zelt, einem Liegestuhl und allem was man für einen solchen Trip eben so braucht, auf und davon um in freier Natur einbisschen auszuspannen und Abstand zu gewinnen, doch natürlich wird daraus nichts. An seinem freien Tag wollte Donald auch nichts weiter als einbisschen Golf spielen, was ihm allerdings nicht vergönnt sein sollte. In "Donalds freier Tag" war es das Wetter das Donalds Pläne schnell zunichte werden ließ, bei "Donalds Ferien" sind es Wasserfälle, fiese Liegestühle, hungrige Backenhörnchen die ihm sein Essen klauen und gefräßige Grizzly Bären. Es hat sich mal wieder die halbe Welt gegen Donald Duck verschworen. Er ist und bleibt halt ein Pechvogel wie er im Buche steht, aber genau deshalb lieben wir ihn ja auch alle. Donald Duck ohne Pech wäre wie Thaddäus Tentakel ohne miese Laune und seine Klarinette.

Eine Kanufahrt ist etwas schönes, allerdings kann daraus schnell ein wahrer Alptraum werden. Das beweist "Beim Sterben ist jeder der Erste" nur zu gut. "Donalds Ferien" beginnt auch mit einer harmlosen Kanufahrt und die endet genau wie die in dem berühmten Klassiker mit Burt Reynolds. Wenn Donald Duck in der freien Wildnis Urlaub macht ist klar das er nicht nachts am Lagerfeuer Marshmallows rösten und Lieder trällern wird, sondern jede Menge Action ist quasi mit vorprogrammiert. Eins kann man nicht leugnen: Donalds Trip ist ein wahrer Abenteuertrip und der weiß den Zuschauer für 8 Minuten gut zu unterhalten, auch wenn "Donalds Ferien" noch nicht der beste Film von Jack King ist.

Details
Ähnliche Filme