Review

Herkules in New York

Der Olymp, 1970. Nach einem total lächerlichen Intro bei dem eine Musik läuft die stark an das Theme des späteren Masters of the Universe Films erinnert sehen wir eine Unterhaltung zwischen dem mächtigen Göttervater Zeus und seinem törichten Knaben Herkules (und als wäre es nicht schon schlimm genug, gespielt von Arnold Schwarzenegger). Der junge Halbgott möchte weil es ihm im Olymp langweilig ist unbedingt auf die Erde fliegen und als junger Mann die Welt sehen. Herkules setzt sich also durch und fliegt gegen die Zustimmung seines Vaters nach New York. Dort angekommen lernt er den kauzigen Bretzi kennen und erlebt allerhand lächerliche Sachen die zu 90% aus Billig-Kloppereien und Blödsinn bestehen. Alles läuft auch ganz gut bis Zeus' Gemahlin den Auftrag erteilt Herkules seine göttlichen Kräfte zu entziehen und ihn damit beim Gewichtheben blamiert...
Endlich, ein Film für die Götter! Rundum trashig und amüsant. Zum Glück spielt Arnold Schwarzenegger (hier noch als Arnold Strong bekannt) die Hauptrolle, sonst würde man diesen Film wahrscheinlich nie mehr zu sehen kriegen. Das was diesen Film ausmacht ist seine totale Schlechtheit die aus unglaubwürdigen Schlägereien, mieser Musik, Slapstick Witzen und lachhaften Kulissen besteht. Und natürlich wäre es kein waschechter 70er Jahre Film ohne dumme Sprüche und alberne Dialoge.
Die Synchro ist hier zur Abwechslung mal gut geworden und klingt recht erträglich. Mehr gibt es nicht zu sagen, wer starke Nerven hat sollte sich diesen B-Action / Fantasy / Slapstick - Film nicht entgehen lassen. Fazit: Ein kleines Hochlicht im Meer der Trash Hammer, sehr lustig und mindestens genauso billig.

Details
Ähnliche Filme