Emma ist ein Ei vom Lande und zu Besuch bei ihren Cousinen in der großen wilden Stadt.
Ein Abend mit diesen Cousinen in "Ihrem Club" (ein ausgeräumtes Wohnzimmer) stürzt die Gute erstmal ins Chaos der Gefühle, sie lernt den windigen Drogenticker Jesse kennen, in sie sich unterblich verliebt.
Das junge Glück wird getrübt als Jesse und sein tumber Freund bei einer Verkehrskontrolle die Cops vermöbeln und nach kurzer Flucht hinter schwedische Gardinen wandern.
Emma versucht alles, um die Kaution für ihn aufzutreiben, zunächst ganz bürgerlich per Autowäschereibetrieb mit Tanzeinlage, als das nicht fruchtet, überfällt sie kurzentschlossen eine Bank.
Das irrsinnige Unterfangen gelingt, sie kommt davon und Jesse auf Kaution aus dem Knast.
Als Jesse auf der anlässlich seines Einstands im ausgeräumten Wohnzimmer vom Anfang geschmissenen Party sein wahres Gesicht zeigt und mit einer glatzköpfigen Dame aufs Zimmer geht ist Emma zur Stelle und es ist Zeit für - SCHWARZE REVANCHE !
Der fetziger Blaxploiter, der "Black Sister's Revenge" gerne wäre, ist er leider nicht, dafür zieht sich die Geschichte zu oft über gewaltige Längen und unterm Strich passiert viel zu wenig, was es wert wäre, hier erwähnt zu werden.
Viel Gerede, kaum Action, flache Story und Charaktere, mit der Logik haperts zum Teil gewaltig, am Ende gibts ne witzige Schlägerei und das wars.
Black Power ohne Power, allenfalls leichte Unterhaltungskost für Blax - Nostalgiker, die die ganzen gute Filme schon gesehen haben.