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Leitrim, Irland: Helena (Marian Araujo) und Martin (David Ryan) sind mit dem Auto im irischen Hinterland unterwegs.
Ziel der Fahrt ist ein Hausboot mit dem sie einen Ausflug machen wollen.
Dummerweise passt Martin einen Moment nicht auf und überfährt einen Mann, der plötzlich mitten auf der Straße steht.
Der vermeintlich Tote ist aber dann doch noch ziemlich lebendig und beißt Martin sogleich in den Hals. Der reagiert wie jeder zivilisierte Mensch:
Er schlägt dem Angreifer den Schädel ein.
Doch irgendwie geht es Martin nun überhaupt nicht gut und er schickt Helena zum nächsten Bauernhaus um Hilfe zu holen. Beim Haus angekommen findet Helena eine tote Frau und ein heruntergekommenes Ambiente.
Doch lange ist sie nicht allein:
Martin taucht auf hat sich aber nicht zu seinem Vorteil verändert was er sogleich dadurch bekräftigt als er Helena mit einer Spitzhacke erschlagen will.
Mit einem Staubsauger gelingt es Helena das Problem Martin dann doch zu beheben. Doch es tauchen weitere gewaltätige Menschen auf, die ziemlich mordlüstern sind. Zum Glück trifft Helena den örtlichen Totengräber Desmond (David Muyllaert). Dieser klärt sie über die Geschehnisse auf:
Vom Rinderwahnsinn befallene Kühe haben einen Teil der örtlichen Bevölkerung angesteckt. Und eben dieser Teil der Bevölkerung ist nun hinter den Nichtinfizierten her. Weiterhin ist Desmond im Besitz einer Schaufel die sich sehr gut als Schlag- und Stichwaffe macht. Gemeinsam wollen Beide nun die verseuchte Zone verlassen was durch die Infizierten erschwert wird... .

Meinung: Dead Meat reicht zwar nicht an Klassiker wie Night of the Living Dead heran, ist aber doch gute Unterhaltung für zwischendurch.
Der Film versteht es durch die Drehorte (freie Natur, Wälder, Schlossruinen) Atmosphäre zu erzeugen. Auch der Soundtrack trägt viel dazu bei. Die Schauspieler machen ihre Sache gut. Allen voran David Muyllaert als Totengräber Desmond der mit seiner Schaufel ordentlich austeilt.
Eigentlich wäre es besser gewesen ihn zur Hauptfigur des Filmes zu machen.
Das nötige Potential hätte die Figur dazu gehabt.
Die DVD von Sunfilm hat als Extras noch eine Bildergalerie, ein Making Of und den zehnmenütigen Kurzfilm The Braineater (sehr zu empfehlen). Die dt. Synchronisation ist gut.


Fazit:
Dead Meat ist solider irischer Zombiehorror für zwischendurch und der Song Dead Meat von David Muyllaert im Abspann rockt ordentlich.
Ich empfehle eine Ausleihe.(6/10)

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