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Nach dem sämtliche Berufsgruppen in den Report-Streifen durchgekaut wurden, waren zwangsläufig auch mal die Vertreterinnen der Reihe. Selbstredend, dass die flotte Staubsaugerverkäuferin nicht nur zur Produktvorstellung an der Haustüre klingelt. Während Mami das Bügeleisen schwingt, vergnügt sich Papi nebenan mit der Putzmittel-Vertreterin auf dem Sofa usw. 

Die Story ist episodenhaft und ziemlich simpel: Meistens treffen sich irgendwelche Pärchen zum Techtelmechtel in einer Wohnung und dann geht es rund. Arg viel Mühe, um auch noch eine Rahmenhandlung drumherum zu stricken, hat man sich keine gemacht. Es folgt der übliche Matratzensport, der erneut nicht allzu phantasievoll ausgestaltet wurde. Immerhin sind einpaar recht anschauliche Damen mit von der Partie. 

Der Blick durchs Schlüsselloch wurde mal wieder allzu wortwörtlich genommen. Leider ist dieser Rammel-Marathon auf die Dauer nur ermüdend, kommt zum Glück jedoch ohne die gängigen Albernheiten aus. Von den üblichen Verdächtigen des damaligen deutschen Sexkinos ist niemand mit dabei. 

Eigentlich lohnt es sich nicht wirklich, viel über dieses Überbleibsel aus dem örtlichen Bahnhofskino zu schreiben. Der übliche Aufklärungsstil fehlt ohnehin, selbst im Meer der damaligen deutschen Sexfilm-Welle ging der "Vertreterinnen-Report" völlig unter. 3 von 10 Punkten. 

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