Dieser Catwoman Film hat aus meiner Sicht wenig zu tun mit der Catwoman aus Batman ( Michelle Pfeiffer und die Catwomen aus der 60er Serie waren um einiges besser !!) noch mit der schwarzen Katze ("Black Cat") aus den Marvel Comics. Der Film beginnt eigentlich nicht schlecht, wird aber dann immer schwächer. So richtig Spannung kommt auch nicht auf. Leider wurde anscheinend nicht nur beim Drehbuch gespart, sondern auch bei den diversen Special Effects. So wurde die Dimension der Körpergrösse von der springenden Hauptdarstellerin nicht der Dimension des Raumes korrekt angepasst. Leider haben hier die Computer Grafiker etwas daneben gegriffen. Halle Berry als auch Sharon Stone sind durchaus schön anzuschauen. Doch bei ihrem Schlusskampf zwischen den beiden, will einfach keine Action oder Spannung aufkommen. Selten einen so lustlosen Schlusskampf gesehen. Halle Berry schwingt in engen hochaufgeschlossenen Latex BH die Peitsche, dazu soulige Musik. So sind eigentlichen die meisten Szenen in diesem Film zu beschreiben. Ausserdem wird auf die peitschende Hauptfigur nicht sonderlich eingegangen. Ihre Rolle hat keine Tiefe, keine Vergangenheit und so scheint es keinerlei Probleme mit dem Hin und Her zwischen Catwoman und Normalo zu geben. Eine Szene finde ganz besonders schlecht: Der Gefängisausbruch von Catwoman. Tja so einfach kann das sein. Anscheinend muss man nur dünn sein, schon kann man durch die Gitterstäbe durchhuschen.
Trotzdem einmal reinschauen für Berry und Stone Fans lohnt sich allemal. Halle Berry und Sharon Stone sind durchaus sehenswert.