Review

Eine Gruppe Studenten plant einen Bombenanschlag auf die Büros eines Unternehmens, das Käfige an Diktatoren in Mittelamerika verkauft.

Hoppla, ein Stallone-Film aus der Prä-Rocky-Ära, den kaum jemand kennt. Spannend. Spannend? Mitnichten.

Drehbuch, Story, Kamera, Musik und Regie sind irgendwas zwischen grottig und hundsmieserabel. Bei grad mal 83 Minuten inklusive vor- und Abspann schafft es der Film, zäh, geschwätzig, nervig, belanglos und langweilig zu sein. Ellenlanges Gerede, für die Story völlig überflüssig oder Füllszenen von New York, die in der Länge und Menge niemand braucht, ziehen den Film einfach nur dahin.

In den letzten 15 Minuten nimmt das Ding dann Fahrt auf, versucht Spannung aufzubauen, ist dabei aber dermaßen unlogisch und dumm (bei einem verpassten Fahrstuhl versucht man, die Fahrstuhltüren aufzuziehen, anstatt die Treppe zu nehmen) und dilettantisch (die Explosion eines Käfers wird einfach durch Rauch dargestellt und dass kein Käfer mehr zu sehen ist), dass es schon ärgerlich ist.

Aber Stallone darf schon durch den Busch rennen (unangebrachte Rambo-Vibes, halber Stern). :)

Ärgerlich, überflüssig und zurecht vergessen. Keine Perle.

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