Review

Wer bei diesem Film einen unsagbar gruseligen Horrorschocker erwartet, der wird wohl bitter enttäuscht werden. Zwar wird mit dem Werwolf einer der größten Kultfiguren des Genres behandelt, doch der Film nimmt sich selbst nicht wirklich ernst.

Das ist zugleich auch seine größte Stärke. Allerdings muss man auch dazu bereit sein, diese Andersartigkeit zu akzeptieren, dann wird man auch sehr gut unterhalten. Wenn Christina Ricci die ersten Symptome des Werwolfes an den Tag legt, so kann man, wenn sie ihre Kollegen beschnüffelt und rohes Fleisch zum Frühstück verzehrt und dabei nicht stutzig wird, einfach nur schmunzeln.

Für Serien-Fans wird es in der Besetzung eine Menge bekannte Gesichter geben. Joshua Jackson kennt man aus „Dawson’s Creek“, Protia DeRossi spielte in „Ally McBeal“ und konnte in Season 5 sogar auf Christina Ricci treffen. Milo Ventimiglia macht die „Gilmore Girls“ verrückt und Michael Rosenbaum ist Lex Luthor aus „Smallville“.

Ein wirkliches Rätselraten, wer nun der Mörder(bzw. Werwolf) ist, wird es während des Films beim Zuschauer nicht geben, denn der Täter ist relativ leicht zu orten. Ansonsten wird des Weiteren auch noch sehr liebenswürdig mit Teenager Problemen umgegangen.

Fazit
Sympathischer Thriller mit reichlich Selbstironie

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