Boa vs. Python - Duell der Killerschlangen
Der dritte Teil der Python Trilogie und diesmal bekommt unser Riesenpython Gesellschaft, von einer im Labor gezüchteten roten Riesenboa. Die Story ist wiedereinmal schlicht und vorhersehbar. Python entwischt, killt und verspeist ein paar Leute, ein paar reiche Großwildjäger tauchen auf und ballern mit militärischer Unterstützung auf die Schlange ein. Da nichts den Python aufhält, schickt man ne Boa mit ins Rennen, die duellieren sich dann und das war es dann auch schon, denn außer etwas nackter Haut, baller Action und ein paar dumme Dialoge ist nichts mehr.
Zu sagen, dass der Film scheiße ist, wäre unangemessen, denn dieses B-Movie ist zwar der schwächste der Python Trilogie, doch verliert er sich nicht völlig in der Tierhorror Schublade. Wann bekommt man schon mal ein Fight zwischen einer CGI animierten Boa und Python zu sehen. So kommt der Trash Faktor nicht zu kurz und ich denke bei solch einen Film kommt es genau darauf an. Die zwei Schlangen sind zumindest meines Erachten gelungen.
Die Schauspieler Wahl und deren Leistung passten zum Film. Im Groben und Ganzen kann man denke ich sagen, das Regisseur „David Flores“ in seinem Filmdebüt, kein Meilenstein im Tierhorror Genre geschaffen hat, aber ein nettes Filmchen für zwischendurch. So sehe ich „Boa vs. Python - Duell der Killerschlangen“ als nicht so ganz ernst zu nehmenden Party Film, für den trashigen Filmspaß mit den Filme Kumpels zu, Bier und Chips.
Fazit: Das Duell der Schlangen ist mittelmäßig unterhaltsam. Die wohl kultigste Szene ist wohl die im Techno Club. Sonst ist der dritte Teil blutarm.
Bewertung: für 4,6 Punkte reicht es noch, witzig war er.