Das ist GZSZ am Strand, mit endlosen Dialogen, kaum Handlung und ganz wenigen, dafür aber verdammt lausigen Haiattacken. Joe D’Amato gönnt dem Zuschauer leider weder nackte Tatsachen noch unfreiwilligen Humor. Die wenigen Haiattacken bestehen aus Stock-Footage eines Hais, gefolgt von einem Umschnitt auf eine planschende Person in Wasser, das mit Tomatensaft rot eingefärbt wurde. So zieht sich der Film ereignislos dahin, bis es im „Finale“ einen ausgedehnten Tauchgang zu sehen gibt, der in seiner Spannungslosigkeit traumatische Erinnerungen an Evil Below (1989) aus den Untiefen meines Unterbewusstseins hervorgebracht hat.
Boring as fuck! Mit seinen seichten Urlaubskulissen wirkt das Ding aber derart beruhigend, dass es ideal zum begleitenden Einschlafen nützt.