"Todesfalle Manhattan" bietet mit der Verlegung des Geschehens nach New York (bzw. vorher auf ein Schiff) mal´ne Abwechslung von den ewig gleichen Backwood-Settings. Ansonsten bleibt alles wie gehabt, d.h. Jason metzelt in allen Variationen; dies allerdings diesmal weniger blutig, aber dafür schön kreativ. Kritiker bemängelten, dass auch Teil 8 keinen Deut von der üblichen 08/15-Bodycount-Formel abweicht, aber mir gefällt das altbewährte Freitag-Prinzip jedenfalls um einiges besser, als wenn Jason plötzlich zum Kaffeehaus-Philosophen oder zum dämonischen Wurm (wie ja sogar in Teil 9 geschehen) mutieren würde. Insgesamt ein überraschungsloser, aber grundsolider Slasher, der trotz der Tatsache, schon die 7.te Fortsetzung zu sein, noch ordentlich Dynamik aufweist und schon allein durch die Anwesenheit von des Genre-Fans liebstem Killer aus der Masse herrausragt.