Review

Vom gleichen Regisseur kam später der ähnlich billig inszinierte BLOODSUCKING FREAKS. Doch im Gegensatz zu dem derben Folterkellerklassiker fehlt diesem schäbigen Anthologiestreifen hier fast jeglicher Gore, Sleaze und Humor. Es stand außerdem so wenig Geld zur Verfügung, dass die nur durch ihr Unvermögen glänzenden Darsteller teilweise ganz offensichtlich auf einer Theaterbühne mit nicht ausgeleuchtetem Hintergrund agieren müssen. Bei allen Aufnahmen von Reitern und Explosionen handelt es sich um Stock Footage. Darum funktioniert auch die Illusion mit der Zeitreise ins napoleonische Frankreich in der 2. Episode überhaupt nicht. Alle 4 moralisch angestrichenen Schauerkurzgeschichten leiden grundsätzlich unter Zeitnot, miesen Akteuren und einem blöden, meist komplett unlogischen Ende. Dabei hätte gerade die Tresorraum-Story mit dem Pimp-Geist viel mehr hergegeben.

Details
Ähnliche Filme