Rangers (2000)

Jim Wynorski plünderte für diesen Schund mal wieder zahlreiche alte Actionfilme, um sich ein Filmbudget gleich ganz zu sparen. Als Darsteller agieren Matt McCoy und Glenn Plummer, der auch einigermaßen überzeugen kann.

Die Story von Steve Latshaw ist sowas von weit hergeholt, dass es zum Himmel stinkt. Neben dem blöden Rachefeldzug, zettelt der zurückgelassene Ranger einen Privatkrieg inmitten New Yorks an. Wirklich sehr glaubwürdig.

Ansonsten hat der Film alle üblichen Wynorski-Zutaten: blöde Dialoge, hölzerne Darsteller und wie oben gesagt massig geklautes Filmmaterial. So stammt der Showdown, eine Verfolgungsjagd mit Linienbussen, doch komplett aus dem Arnie-Kracher „Red Heat“. Aber auch sonst ist sich der Regisseur nicht zu schade, Szenen aus alten Actiongurken einzubauen.

Fazit:
Peinliches C-Actionentertainment, dass zurecht nur auf Video erschien. Die Story ist absolut unglaubwürdig und klischeehaft, außer Plummer sind auch die Darsteller unterirdisch. Nicht´s Neues von Wynorski, sondern nur der übliche, talentfreie Schund.