Frühwerk des deutschen Autorenfilmers Alexander Kluge:
In diesem 12-minütigen Film werden verlassene Ruinen, die als Dokument der NS-Zeit fungieren, im Nachhinein "zum Sprechen gebracht".
Kluge montiert Bilder des Parteitaggeländes in Nürnberg und legt Teile einer Hitler-Rede darüber.
Die Intention des Films aus dem Jahre 1961 war, einen Teil zur (filmischen) Aufarbeitung des Schreckens des Nationalsozialismus zu leisten und durch das gewählte Stilmittel, diese Diskrepanz zwischen der Film- und der Tonspur, wirkt dieses kurze Werk auch heute noch interessant.