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01.05.2008
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Review

Wer hätte gedacht, dass es nach der bereits völlig missratenen ersten Verfilmung möglich ist, sich noch weiter von den Spielen und deren Qualität zu entfernen und die Blödheit so auf die Spitze zu treiben? Zombies, Blut und Horroratmosphäre werden auf ein Minimum beschränkt, während die von einem fahrenden Motorrad mit einem Salto rückwärts springende und Knarren in beiden Händen haltende Jovovich zur unverwundbaren Überamazone aufsteigt, gegen die selbst alberne TV-Heldinnen wie Xena oder Buffy wie tiefgründige und bodenständige Charaktere wirken. Das ist Zombiekino light für handygeschädigte Teenie-Gören. In den Games gab es zwar auch starke Frauen, doch diese luden aufgrund ihrer Menschlichkeit zur Identifikation ein. Nicht einmal der Nemesis, den man zugegebenermaßen gut hinbekommen hat, kann da noch was retten.
3 von 10.
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