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Das Pärchen Ren und Lyle wollen ein Baby verknüpfen dies mit einem Urlaub in einer Blockhütte. Während der Fahrt nehmen sie den Anhalter Mitchell mit und lassen ihn sogar in ihrer Hütte übernachten. Anfänglich verstehen die Drei sich recht gut, nur kommt es während eines Wanderausfluges zu einem folgenschweren Konflikt...

Von einem Film, der auf zwei verschiedenen Festivals insgesamt drei Auszeichnungen erhalten hat, kann man doch gewisse Ansprüche stellen, auch wenn es sich um eine Independent Produktion handelt. Kaaterskill Falls versagt allerdings auf der ganzen Linie, schlicht und einfach weil während des ganzen Films nichts annähernd Interessantes passiert.
Wir sehen Ren, Lyle und Mitchell bei so spannenden Sachen, wie Essen kochen, Holz hacken, Feuer machen, Jenga spielen oder bei einer hitzigen Diskussion über die Bedeutung von Handymaster im Wald. All diese unglaublich unterhaltsamen Ereignisse finden in den ersten 70 Minuten statt, dann kommt es während einer Wanderung zum Höhepunkt des Films. Lyle und Mitchell streiten sich, was dann... aber ich spoilere jetzt mal nicht weiter. Will ja niemandem der die 70 Minuten durch gestanden hat die Spannung rauben. Auf alle Fälle ist ab diesem Zeitpunkt der Film nicht nur langweilig sondern auch noch doof.

Das Beste an dem Film sind noch die kleinen Kameraspielereien. Während eines Dialoges werden öfter mal andere Szenen der gleichen Person zwischen geschnitten, was zumindest für eine gewisse Dynamik sorgt.

Kaaterskill Falls ist eine einzige Schlaftablette. Unterhaltungsfaktor ist gleich lim(x) gegen 0. Ich kann nur abraten.

2/10

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