Review

In Happy Gilmore dreht sich alles um den für mich nach Eiscurling langweiligsten Sport, Golf. Aber was passiert, wenn ein durchgeknallter Typ mit sehr viel Kraft, der Eishockey spielen will, aber seine Schlittschuhe nur zum Abstechen des Gegners benutzen kann, plötzlich Golfer wird, weil er Geld braucht?

Genau es entsteht Chaos auf dem Platz. Adam Sandler ist hier in einem seiner ersten Filme absolut in Hochform und macht diesen Film zu einem seiner besten. Hier wird noch der richtig derbe Klamauk gezeigt, der später bei ihm ja immer mehr in den Hintergrund gedrängt wurde zugunsten besserer Handlungen und um seiner Entwicklung als Schauspieler Rechnung zu tragen.

Es gibt saukomische Szenen, zb die Zensur im Fernsehen, wo während des Spieles nur noch Piepser zu hören sind aufgrund Gilmores Ausdrucksweise, es gibt ein Wiedersehen mit Carl Weathers, mit Richard Kiel, der irgendwie mit zunehmendem Alter auch ohne Metallbeißer immer fieser ausschaut und einen klasse Soundtrack.

Wer auf richtig harten Klamauk steht, und ab und zu einfach mal nur lachen will, ohne groß nachdenken zu müssen, der ist hier genauso wie bei Waterboy oder Big Daddy von Sandler genau richtig

Details
Ähnliche Filme