Dieser recht schlechte italienische Science-Fiction Film beginnt mit einer Sequenz, in der der junge Modephotograph Peter Collins dabei ist, sein Model in verschiedenen Positionen abzu- lichten. Beide fühlen sich nicht recht wohl in der Umgebung, in der sie die Photos machen. Später im Labor macht Peter auf den Abzügen eine eigenartige Entdeckung und begibt sich noch einmal in den Wald, wo die Photos entstanden sind. Hier wird er nach anfänglicher Flucht von einer Gruppe von putzig aussehenden Aliens gekidnappt.
Hier wurde nicht nur an den Kostümen gespart (diese erinnern an überdimensionierte Strickstrümpfe mit schwarzer Taucherbrille), auch die Innenausstattung des Raumschiffes besticht durch sparsame Schlichtheit (so stehen die Wesen vor kahlen weißen Wänden und betrachten nicht vorhandene Geräte, um gewichtig an irgendwelchen Knöpfen zu drehen). Der Entführte wird auf einen leuchtenden Stein gelegt, der Zuschauer bekommt die Assoziation, dass in der Folge an dem Ärmsten irgendwelche Experimente vorgenommen werden (da man davon aber nichts sieht, bleiben es Mutmaßungen).
Überhaupt sind die Aliens wenig kommunikativ, sie reden nicht und nehmen eigentlich nur bedingt mit ihrer Umwelt Kontakt auf. Allein ein grässlich nerviges Pfeifen begleitet immer wieder ihre Auftritte. Hier wird die Schmerzempfindlichkeit der Gehörgänge arg strapaziert (angeblich handelt es sich dabei um Filmmusik).
Auch mit dem Sehen klappt es an vielen Stellen nicht wirklich gut, immer dann, wenn man etwas aus der Sicht der Aliens sehen soll, wird vom Regisseur und dem Kameramann ein Fischaugenobjektiv eingesetzt (wenn das die Weltsicht der Aliens ist, bekommt man tatsächlich Mitleid mit Ihnen).
Zurück zur Handlung: Vor seinem Verschwinden hat Collins seinem Freund dem Journalisten Tony Harris eine Nachricht hinterlassen, der nun im Rest des Films versucht, Licht in die Angelegenheit zu bringen. Dabei wird er von einem UFO-Anhänger und einem Medium unterstützt. Polizei und Armee versuchen zuerst alles noch zu vertuschen (hier einer der wenigen Lichtblicke Martin Balsam in der Rolle des Inspektors Jim Grant). Schließlich kommt noch eine weitere Gruppe dazu, die verhindern möchte, dass der Journalist die Ankunft der Aliens bekannt macht. Man weiß nicht wirklich, um wen es sich dabei handelt, wichtig ist das aber auch nicht - wichtig sind sie nur, da sie am Ende die Zeugen der Alienlandung erschießen. So gibt weder für den Protagonisten noch für seine Helfer ein Happy-End.
Ein Happy-End gibt es auch nicht für den Zuschauer, wenn er tatsächlich den Film bis zum Ende durchgestanden hat - denn bis zum Schluss wird der Film nicht wirklich besser. Es gibt viele Dinge, die man besser tun kann als diesen Film zu schauen.