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Max Merlin scheint ein normaler älterer Mann zu sein , der in San Francisco eine Autowerkstatt besitzt . Doch als der junge Zach sein Lehrling wird ( indem er ein Brecheisen aus einem Betonklotz zieht ) , erfährt der Junge , dass es sich bei Max Merlin eigentlich um den berühmten Magier Merlin , den Mentor von König Artus , handelt . Von nun an ist Zach also nicht nur Mr. Merlins KFZ- , sondern auch dessen Zauberlehrling ,obwohl Max dies erst gar nicht gefällt ... 

... und was folgt sind natürlich verrückte Abenteuer im typischen Stil der 1980er Jahre . Zach ( Clark Brandon , vielleicht nicht der begnadetste Schauspieler , aber ein Sonnyboy Typ , dem man dies verzeiht ) hat die üblichen Probleme von Jugendlichen dieser Zeit . Da braucht / will er mal ein Auto , eine Freundin , Ruhm , benötigt Geld oder es geht auf einen Camping Trip und dabei versucht er natürlich aufkommende Probleme mit unerlaubter Zauberei zu lösen - was selbstverständlich meistens in die Hose geht . Doch der immer etwas grummelige Merlin ( ein wunderbarer Barnard Hughes - der Zach nur als Lehrling behält , weil eine höhere Macht ihm droht ihm seine Unsterblichkeit und seine Zaubermacht zu nehmen , wenn er den Jungen gehen lässt ) und die süße , ebenfalls zaubermächtige Alex helfen ihm und Zach´s trotteligem Freund Leo stets aus der Patsche . Ein sympathischer Held und drei Klasse Nebenfiguren , waren dabei stets einen Lacher wert .

Fazit : Mr. Merlin ist eine Serie , die ( auch schon in den 1980er Jahren ) viel mehr Aufmerksamkeit verdient gehabt hätte . Bei uns zuhause Kult , aber ansonsten heutzutage selbst bei Leuten praktisch unbekannt , die sich gut in den 80ern auskennen . Da wäre eine Wiederentdeckung durch die Öffentlichkeit zwar wünschenswert , aber wohl nur möglich durch Zauberei ...

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