"Demonia" ist eines der vielgescholtenen Fulci-Spätwerke, in denen meist nur noch die brachialen Gore-Einlagen vom wahren Talent des Maestros zeugen. Auch der Nonnen-Schocker bietet ungemein deftige und breit ausgewalzte Morde wie z.B. eine Vierteilung und einen krassen Katzen-Angriff, ansonsten macht sich aber wahrlich nur gähnende Langeweile breit. Das Fehlen der erwünschten Atmossphäre und das billige Video-Müll-Flair sowie die konfuse Story dürften wohl nur für eingefleischte Fans verzeihbar sein, allen anderen sei in Sachen Killer-Nun-Horror eher zu "The Convent" geraten. Fazit: Zäher Billig-Grusel, für Fulci-Freaks gerade noch so akzeptabel dank Splatter und Al Cliver.