Review

Kaum geht die Reihe direct to Video, da bringt diese Veränderung auch schon den erwarteten qualitativen Absturz mit sich. Natasha Henstridge gibt sich noch einmal in einem Cameo die Ehre, doch dann wird sie prompt von einer billigen Doppelgängerin ersetzt, die ihr zwar erstaunlich ähnlich sieht, aber tatsächlich doppelt so hölzern agiert und ihr einfach nicht Konkurrenz machen kann. Die obligatorischen Tentakel- und Bluteffekte gibt es noch en masse, aber die können auch nicht verhindern, dass die mit Klischees überladene Story mit ihren kitschigen Seifenoperelementen andauernd auf Trash-Niveau abrutscht. Es lassen sich eben nicht alle Schwächen in der Inszenierung und im Script durch nackte Brüste und viel Gewalt ausbügeln. Zudem wirkt das plötzliche Auftauchen einer Superschurkin im letzten Drittel ebenso hanebüchen wie das für die Filmreihe ungewohnt schmalzig-versöhnliche Ende.

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