Review

„Aftermath“ von „Nacho Cerdà“. In den knapp 30 Minuten die diese Pseudo-Dokumentation dauert taucht der Zuschauer immer mehr in die zutiefst gestörte Welt eines nekrophilen Pathologen ein. Cerda bedient sich dabei extremen grafischen Darstellungen die zusammen mit der melancholischen, an Chorale erinnernde, Hintergrundmusik und perfekten Kameraeinstellungen eine zutiefst beklemmende Atmosphäre schaffen neben dem zb. Nekromantik wie ein Märchen der Gebrüder Grimm erscheint. Dabei kommt er fast gänzlich ohne Worte aus. Auch wenn der Film keine Botschaft transportiert, lässt er den Zuschauer doch sehr, sehr nachdenklich zurück. Wahrhaft ein Meisterwerk ... 9/10 Punkte

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