Noch so ein 80er Evergreen. Aus heutiger Sicht ist der weder funny noch spannungsgeladen und man fragt sich fast, wie sich überhaupt mal jemand darüber amüsieren konnte. Aber er tut auch niemandem weh, selbst wenn der Überraschungshit und Aufstieg Eddie Murphys in die hollywoodsche Bestbezahlten-Oberliga den Beginn des hysterischen "Hey Mann!" Gekreisches markiert. Vielleicht mag ich auch einfach die deutsche Synchronstimme von Murphy nicht. Dem aufsässigen und rebellischen Bullen mit seinen ganz eigenen Aufklärungsmethoden dabei zuhören zu müssen, wie er selbst Kerle, die ihn mit der Schrotflinte bedrohen, noch aus der Fassung bringt, indem er sie vollplappert, das ist schon sehr anstrengend. Harold Faltermeyers geniale "Axel F" Melodie stimmt die Ohren dann wieder versöhnlich.