"FRRREEEEEIHEEEEEEEEIT!!!!!"
Neben dem "Robin Hood" mit Kevin Costner und "Pippi im Taka-Tuka-Land" ist "Braveheart" einer der wenigen Strumpfhosen-Filme, für die ich mich zumindest etwas begeistern kann.
Die Geschichte des Rebellenführers und Freiheitskämpfers William Wallace ist episch aufgebaut, kann Wärme und Tiefgang aufweisen, kommt um Kitsch und Hollywood-typische Heroisierung aber nicht herum, was allerdings gar nicht so negativ ins Gewicht fällt, da Gibsons unter dem Kilt nix drunter tragender Charakter eine durchaus sympathische Figur abgibt.
Die vielen ausgedehnten Schlachtszenen können sich ebenfalls sehen lassen, hin und wieder spritzt das Blut sogar ganz tüchtig, so dass der Streifen mit seiner monumentalen Länge von an die drei Stunde eigentlich nie so wirklich langweilig wird.
Fazit:
Zweifelsfrei ein richtig guter Film. Über den Kultgehalt und das Bombast-o-meter lässt sich aber natürlich wie immer streiten…