Review

Endlich mal wieder ein deutscher Film der zu begeistern weiß.
Es ist wirklich lange her, dass mich ein deutscher Film so gefesselt und begeistert hat von der Story, den Darstellern, der Musik, den Bildern. Doch ich finde dieser Film hat es geschafft.

Fangen wir mal bei der Story an. Mir war beim Kinobesuch nicht ganz klar was mich erwartet, nur das es etwas mit Rudern und Homosexualität zu tun hat.
Es geht um zwei Jungs, beste Freunde, die rudern. Der eine von beiden (gespielt von Robert Stadlober) entdeckt langsam aber sicher seine Vorliebe für das gleiche Geschlecht. Dabei helfen ihm einige junge Erwachsene die als Homosexuelles Ruderteam auf das der beiden Freunde treffen. In dem Camp passieren viele Dinge die alle erwachsener werden lassen und vielleicht auch dem Zuschauer die Augen öffnen.
Zwischendurch sind viele Szenen die manch einen mal schmunzeln und manchmal auch laut auflachen lassen.

Die Bilder des Films sind wirklich schön. Die Landschaft ist wirklich gut gewählt und passt zu dem erwachsen werden der Protagonisten. Auch die Kamerafahrten sind wirklich gut gemacht.
Die Musik passt perfekt zur manchmal lustigen, manchmal eher trüben ,depressiven Stimmung der Bilder. Die Musik untermalt die Bilder perfekt und wurde wirklich gut gewählt.

Die jungen Darsteller die alle nicht älter als 16-18 waren spielen ihre Rollen sehr sehr glaubhaft. Robert Stadlober spielt seine Rolle als Junge der noch nicht genau weiß auf welches "Ufer" er gehört überaus überzeugend. Auch die Erwachsenen spielen ihre Rollen in diesem eher jugendlich ausgerichteten Film sehr gut.

Da alles zusammen passt und mir wirklich gut gefallen hat kann ich nur sagen 9/10 Punkten.

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