Wer angesichts des Titels erwartet, dass hier ein Mädchen in einem Folterkeller an einen Stuhl gefesselt ist und etappenweise geschlachtet wird, der liegt völlig falsch. Das Ehepaar Findlay nahm bloß einen ihrer alten erfolglosen Billigstreifen und hat zwecks Neuauswertung nachträglich ein modisches Schock-Ende lustlos hinten dran getackert. Mal ehrlich: Welcher einfältige Zeitgenosse soll angesichts des schäbigen Effekts mit dem abgeschnittenen Finger und der unnatürlichen Farbe des Bluts dieses Finale je für echten Snuff gehalten haben??? Die totale Marketing-Gurke. Der Rest ist ein missratener Hippie-Flick mit Drogen, Sex, lausiger Musik und lächerlicher Action, der höchstens wegen einiger Parallelen zum Guru Charles Manson und seiner Kommune ansatzweise interessant ist.