Die mexikanische Antwort auf „Pulp Fiction“ heißt
„Nicotina“
und ist alles andere als cool!
Die Story ist schon „mördermäßig“ irrsinnig!
Da ist so ein notgeiler Hacker, der die Schweizer Nationalbank via Internet ausrauben soll! Das klappt nach 30 Sekunden rumgehacke wie von selbst und schon sind die Daten auf die CD gepresst, die er seinen beiden Kollegen in ca. 30 min übergeben will, damit die wiederum einen dicken Diamantencoup mit nem dicken Russen durchziehen können!
Klar doch, denn da alles ja so easy ist, hat unser kleiner Hacker auch noch Zeit seine „geile“ Nachbarin zu bespannen, die dann von seinem Voyeuristentum Wind kriegt. Tja, und so hat unser Hacker geloost, denn sie bringt seine ganzen CD’s durcheinander, indem sie seine Bude stürmt!
Ziemlich haarig die ganze Sache, weil’s jetzt auch schon „Ding Dong“ macht und die beiden die CD mit den Schwietzer Bankkontodaten haben wollen! Da nimmt natürlich unser Matschkopfklischeehacker die Falsche mit... Das hat Folgen!
„Voll der Hammer Ey! Und was ne Optik, krass...könnte ja fast „Pulpo Fictione dos“ sein!“ Dieser billige Schwellenlandaufguss des Kultstreifens „Pulp Fiction“ ist in jeglicher Hinsicht eine Schande! Billigst wird hier vom genialen Original geklaut! Und da sind die Split-Screen Szenen noch das kleinste Übel! Dann sollen ein paar „grandiose“ Twists und das ständige Gequarze (Zigaretten rauchen, darum wohl der eingängige Filmtitel) so richtig die Atmosphäre ankurbeln!
Hier ist keine Spannung geschweige denn gut choreographierte Action zu erwarten, auch keine guten Darsteller aber dafür nette Musik.
Fazit:
„Das ist alles nur geklaut!“ und ne billige Zigarettenwerbung noch dazu! Kein Film den die Menschheit braucht! Lieber das Original sehen und diese Schwellenlandfilmwurst in den Ascher drücken!
2 Gnadenpunkte gibt’s für den netten Score!