Es handelt sich um eine Filmdokumentation des Norddeutschen und Mitteldeutschen Rundfinks, die sich mit der Kriegsgefangenschaft der deutschen Soldaten nach dem Zweiten Weltkrieg beschäftigt.
Dabei handelt der erste Teil vonm dem Leben der deutschen Soldaten in russischer Kriegsgefangenschaft. Neben erschreckenden Fakten gibt es auch versöhnliche Töne, wenn Erinnerungen belegen, dass sich Russen und Deutsche auch gegenseitig halfen.
Der zweite Teil beschäftigt sich mit dem Schicksal der Gefangenen der West-Alliierten, dieses war zumindest zu Beginn nicht unbedingt besser als das der Soldaten im Osten.
Der abschließende Teil berichtet von den Problemen und glücklichen Momenten bei der Heimkehr der Kriegsgefangenen, dabei wird deutlich, dass die Wiedereingliederung im Westen für die Heimkehrer oft schwieriger war als im Osten.
Mithilfe von zum Teil bisher unveröffentlichten Archivmaterials, mit beeindruckenden und zum Teil auch erschütternden Bildern sowie mit Berichten von Zeitzeugen (ehemaligen Kriegsgefangenen aus Ost und West) entsteht ein recht authentisches Bild von der Situation nach Kriegsende und den Bedingungen unter denen die Gefangenen danach leben mussten.