Review

Lee Frost war als (S)exploitation-Regisseur seiner Zeit oft weit voraus, was aber heute kaum noch jemand weiss, da seine seine Filme meist nicht nur für ihr Alter ziemlich heftig, sondern auch ziemlich schlecht waren. So auch der ebenso zynische wie öde Sex-Western "Folterranch der gequälten Frauen", der ausser diversen genüsslich zelebrierten Vergewaltigungsarien keinerlei "Höhepunkte" aufweist. Jene erwecken zuweilen den Eindruck, Frost wolle mit diesem Streifen nur eigene voyeuristische Triebe befriedigen - ist schon ziemlich geschmacklos, das ganze.
Fazit: gerade noch so anschaubar wegen der bemerkenswert dreckigen Atmo und der knusprigen Virginia Gordon.

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