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Ein Mexikaner dessen Mutter vergewaltigt wurde, als er noch jünger war, will sich nun an diesen Peinigern rächen, indem er ein Rancherin entführt und sie ebenfalls vergewaltigt. Nun machen sich eine handvoll Cowboys auf die Suche nach der Frau, der junge Mexikaner hat sich in einer Hütte in den Bergen verschanzt und Fallen aufgestellt. So rächt er sich an seinen rassistischen Peinigern. Die Idee ist gar nicht mal so schlecht, nur die Umsetzung ist wieder etwas unentschlossen. Für einen Sexfilm nicht freizügig genug, man sieht nur eine handvoll Mal nackte Frauen, für einen Gewaltfilm auch nicht sonderlich brutal. Außer der Vergewaltigung der Mutter, dies wird auch in einigen Rückblenden dargestellt und der Vergewaltigung der Rancherin passiert nicht viel sexuelles. Gewaltmässig kommt der Film auch nur gegen Ende so richtig in Fahrt, in den letzten 30 Minuten wird einem Cowboy in den Hals geschossen, einem ein Messer in de Rücken geworfen, einer bekommt einen Flintenschuss ins Gesicht und einer wird mit mehreren Schüssen getötet.
Leider ist der Film etwas langatmig und spannend wird es auch nur selten und der zu lang gezogene Anfang, wo knapp 35 - 40 Minuten kaum etwas passiert, ziehen den Film etwas herunter. Doch trotzdem ist Heiße Sporen amüsante Western-Violent-Sex-Show und bietet einiges an Unterhaltung.

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