Review

Das größte Abenteuer aller Zeiten? Nein! Das größte Abenteuer ist es, diesen Film zu sehen und bis zum Ende durchzuhalten. Für jeden Eisenherz-Fan ist es eine Qual, diesen Streifen zu sehen, der Hal Fosters Andenken dermaßen schändet. Selbst die Bezeichnung Trashmovie ist für dieses Machwerk noch zu wohlwollend. Die Story mißbraucht einige Namen der Comicvorlage, hat sonst aber nichts mit Eisenherz und seinen Abenteuern zu tun. Hier wird in knapp 90 Minuten alles hereingepackt, was man bereits aus anderen Filmen viel besser und origineller kennt: Flammenwerfer, mittelalterliches Technikgedöns, der Zwerg, die Hexe, der Einäugige, der Riese, der Kahlkopf mit der Wahnsinnskraft, der Geheimnisvolle, dazu Krokodile und ein Harem. Dazwischen immer wieder ein wenig Schwertgekloppe. Alles, wie es gerade passt, nur um die Handlung voranzutreiben. Zu guter letzt schreckt das Drehbuch des Effektes wegen nicht einmal davor zurück, die (natürlich liebliche) Prinzessin erst sterben und dann wieder auferstehen zu lassen.

Fazit:
Ich kam, ich sah ihn und warf ihn weg.

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