7
Verglichen mit dem Originalfilm wurde hier einiges verändert. So ist die Kontaktaufnahme der Geister dieses Mal durchaus anders ausgefallen. So wirken die Heimsuchungen zwar noch immer aggressiv, aber nicht mehr ganz so unheimlich wie im Original.
6
Mit dem finsteren Reverend Kane und dem weisen Indianerschamanen werden in dieser Fortsetzung zwei äußerst charismatische und mystische Figuren als völlig gegensätzliche Parts eingeführt. Allerdings stehen sie meist nur rum und reden lange (gute Dialoge!), zu tun haben sie aber relativ wenig. Überhaupt geschieht in diesem Aufguss sehr viel weniger als im ersten Teil, was jetzt nicht heißen soll, dass das Sequel langweilig wäre. Nein, lediglich die Tricksequenzen lassen sich nun nahezu an einer Hand abzählen. Dabei ist der Tequila-Wurm, der zu einem von H.R. Giger entworfenen Ungetüm heranwächst, noch das absolute Highlight. Die außer Kontrolle geratene Zahnspange hingegen wirkt aufgrund ihrer Übertriebenheit eher belustigend und das Showdown auf der "anderen Seite", dem Jenseits, mit der durch die Luft schwebenden Familie und den Engelsgesängen ist nur noch kitschig.