Ein alter Knacker macht es sich auf einem Bordstein bequem. Sein Bastenkörbchen stellt er neben sich. Er greift in den Korb. Holt eine fette Schlange raus. Und beißt voll rein. Beißt ihr einfach ein paar Fetzen raus.
Dann greift der Alte wieder in den Korb. Er zaubert ein kleines, weißes Mäuschen hervor. Der Alte kuckt sie kurz an. Und beißt ihr dann den Kopf ab. Beißt ihr einfach den Kopf ab und steckt sich dann noch die zuckenden Reste hinterher.
- Das die ersten fünf Minuten, sozusagen das Intro des Films. Der Alte verspeist auf diese rohe Weise ferner noch eine Eidechse und einen Ochsenfrosch. Jedes Tier wird auf grausamste Weise zerrissen, brav 50-mal gekaut wie’s der Zahnarzt empfiehlt und runtergeschluckt – Na Prost-Mahlzeit!
…Ah! Apropo „Ochse“: Im späteren Verlauf des Films wird einem Ochsen der Schädel mit einer Axt eingeschlagen, dann wird das Vieh aufgeschlitzt und ausgeweidet – Geil!
Keine der bisherigen Szenen ist in irgendeiner Weise handlungsrelevant. Der Plot an sich spielt im alten China (oder sonst wo Alt-Asiatischem) und dreht sich um irgendeine Tussi, die von einem Vampir oder so was gebissen wird und einem anderen Kerl, dem bei einer OP der Bauch aufgeschnitten wird und dann lauter Würmer aus der Wunde krabbeln.
Bitte keine Fragen. Weiter hab’ ich den Plot nicht durchdrungen bzw. war auch nicht wirklich zu checken. Gibt nämlich keine anständige Fassung von dem „Film“, wenn man ihn so nennen mag, nur Bootlegs, wo die festen Subs völlig unleserlich an den unteren Bildrand gequetscht wurden. Gott sei Dank, sag’ ich da nur.
„Fieps fieps!“
- Die letzten Worte der Maus, bevor ihr der Kopf abgebissen wird – R.I.P., du Arme!
Story:
(?)(?)(?)(?)(?) – Nix gecheckt, is’ aber bestimmt übelster Müll.
Kung Fu:
(-)(-)(-)(-)(-) – Kein "Hi-Ha-Hu", kein "Hajaaaa!", kein Garnix.
Splatter:
(-)(-)(-)(-)(-)
Tier-Snuff:
(+)(+)(+)(+)(+)
Fazit:
Völlig indiskutabler Bullfuck mit mehr Tiersnuff als in „Rückkehr der Kannibalen“ und „Gesichter des Todes“ zusammen.
Einen Punkt für den bestialischen Ekel-Faktor und das Ausloten meiner Kotzgrenze.
Und einen Punkt, weil ich’s noch bis zum Mülleimer geschafft hab.
Ab in den Häcksler mit dem Scheiß!