Review

Das Drama basiert auf dem gleichnamigen Theaterstück von David Auburn.

Der Film behandelt die Geschichte der hochbegabten Catherine (Gwyneth Paltrow), die den Tod von ihrem Vater Robert, einem brillanten Mathematiker, verarbeiten muss. Dabei plagen sie diverse Ängste bezüglich seiner mysteriösen Geisteskrankheit und sie vermutet, dass er ihr dies vererbt hat. Hinzu kommen noch die Konflikte mit ihrer Schwester Claire (Hope Davis), welche sie nach dem Tod total bemuttert und unbedingt nach New York holen will. Ausserdem spielt der Mathematik-Student Harold "Hal" Dobbs (Jake Gyllenhaal) eine wichtige Rolle. Er unterstützt Catherine bei der Analyse von den Notizbüchern von ihrem Vater und verliebt sich ich sie. Er ist es denn auch der ein interessantes Notizbuch mit einem spektakulären mathematischen Beweis findet. Aber wer hat diese Formel geschrieben? War es tatsächlich Robert, oder vielleicht sogar Catherine?

Die Story ist denn auch recht wirr, sie beinhaltet Halluzinationen, Rückblendungen und Träume. Als Zuschauer ist man stets bemüht die Bilder irgendwie in den passenden Kontext zu bringen. Und genau so dürfte es auch in Catherine aussehen. Insofern ist dies gut umgesetzt. Trotzdem will der Funken irgendwie nicht richtig rüber springen. Die Geschichte packt den Zuschauer aus meiner Sicht zu wenig und die Identifikation mit Catherine fehlt etwas. Der Spannungsbogen wird eigentlich gut aufgebaut, aber man kann als Laie mit diesem "mathematischen Beweis" nicht viel anfangen (es wird aber auch nicht gross erläutert) und deshalb bricht hier die Spannung ein bisschen Weg. Man ist geneigt zu denken, ach ist doch egal wer den geschrieben hat.

Note: 6 / 10

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