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Der Freund eines Polizisten wird ermordet, nun wird dieser vom Chef Inspektor mit der Aufgabe beauftragt, die Hintergründe aufzuklären. Dieser macht sich sofort auf den Weg und kommt einem Menschenhändlerring auf die Spur. Diese Organisation besteht aus brutalen Schlägern, die gerne sadistisch mit ihren Opfern umgehen. Er beschließt Rache zu nehmen und alle Täter zur Strecke zu bringen.
Iron Heart ist ein Klopperstreifen, mit sehr guten Kämpfen, aber einer miesen Handlung, die voller Klischees ist und auch etwas langatmig wirkt. Die gezeigte Gewalt ist immens, da Kampfchoreographie und Brutalität jeder zeit allgegenwärtig wirken. Britton K. Lee dessen einziger Film Iron Heart ist, beweißt das er definitiv einiges drauf hat. Da werden munter Gelenke verdreht, Arme durchgebrochen und jede menge Tritte verteilt. Die sadistische Hinrichtung am anfangen und die Enthauptung am Ende sind einige der Höhepunkte der Brutalität, wobei auch in der Mitte des Films einige Wächter in einem Gebäude sehr hart bearbeitet werden. Leider ist das Bild auf TV - Niveau und die Handlung eigentlich nicht uninteressant, aber schlecht rüber gebracht. Die Tanzeinlagen, die locker mal 5 Minuten des Films ausmachen nerven und bewegen zum fremdschämen, da das gezeigte heute sehr altmodisch und möchtegern cool rüber kommt. Trotzdem hat Iron Heart seine Stärken, einen guten Kämpfer als Hauptdarsteller und passende gegner und noch dazu Bolo als Endgegner.
Leider  enttäuscht Regielegende Robert Clouse, da man von ihm viel viel mehr erwartet hätte. Aber trotzdem als Actionfilm brauchbar und amüsant, wenn man sich auf trashige Szenen einlassen kann, die zwischen den Actionszenen vorkommen. Guter sinnloser Actionfilm, für Kampfsport-Fans mit einem Sinn für Sadismus.

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