Review

Ochjoh. Eine Garde A-Schauspieler palavert sich im dekadentem Ambiente mit Kevin-Smith-Vokabular durch menschliche Abgründe und sonstige Beziehungs-Problematiken...
...und das langweilt nicht mal unbedingt. Die Darsteller sind sich dem Potential der Story und ihrer Figuren durchaus bewusst und präsentieren Schauspiel-Kino vom Feinsten. Insbesondere die Doris Days der Neuzeit Roberts und Portman irritieren mit freizügiger Wortwahl - Portman zusätzlich mit freizügiger Optik - aber so richtig mitreissend oder emotional ist der Film trotz diverser Tragödien nicht. Die Dialoge sind eher kunstvoll anstatt realitätsnah und so ziemlich jede Situation ist theatralisch angelegt - die Regie hat es ganz offensichtlich mehr auf ein geschwätziges Kunstprodukt abgesehen. Das kann man auch durchaus chic mit einem Glas Wein goutieren und dann anschliessend ein bißchen über den Plot-Twist sinnieren - viel mehr als affektiertes Gepose hat der Film aber ebenfalls nicht zu bieten..

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