Ein sehr solider Beitrag aus der Schweiz, welche bisher noch keinen so großen Amateursektor wie die BRD aufweisen kann. Dafür kann dieser stark religiös geprägte Serienmörderfilm aber dank guter Darsteller, gelungener Kamera, passender musikalischer Untermalung und tadellosen Effekten, für die allerdings unser Olaf Ittenbach verantwortlich ist, den Großteil seiner deutschen Konkurrenten qualitativ ganz klar in die Tasche stecken. Ein Meisterwerk ist er nicht geworden, aber die Handlung gewinnt nach anfänglichen Schwierigkeiten immer mehr an Fahrt, bleibt trotz vieler Figuren und Verkettungen überschaubar und schließt mit einem zufrieden stellenden Ende ab. Man darf gespannt sein, ob die Macher dieses Films noch mehr auf der Pfanne haben.
7 von 10.