Der ehemalige Polizist Major Korenev (Yuri Kutsenko) wird aus dem Gefängnis entlassen. Er sieht wie sich Mafiabanden bekriegen und schreitet mit seinen ganz eigenen Methoden ein.
Der Film erinnert stark an die derzeitigen Gangsterfilme aus dem hohen Norden a la „In China essen sie Hunde“ oder „The good Cop“. Ist aber bei weitem nicht so gut. Weil einfach der Humor nicht so gut rüberkommt.
Das Drehbuch weist zu viele Längen auf, man hätte es locker um 20 – 25 Minuten kürzen können. Besonders in der ersten Hälfte dauert es zu lange bis wirklich etwas passiert. Allerdings nimmt der Film zum Ende hin an Action zu und wird dadurch dann auch sehenswerter.
Die Action ist nicht unbedingt schlecht, wobei geschossen und geschlägert wird. Ein paar billige Explosionen gibt es auch zu bewundern. Was man aber zu Fights sagen sollte ist, sie sind ziemlich schlecht von der Kamera eingefangen worden. Zu viele Wackelkameras die die Kämpfe teils unübersichtlich machen.
Die Darsteller spielen eigentlich auf gutem Mittelmaß. Wobei es hier schon schlechtere aber auch bessere zu sehen gibt. Nur die Psychos, die denken sie wären Wikinger, nerven allerdings ziemlich.
Die Bildübergänge sind Geschmackssache, ob sie einem Gefallen muss man selber entscheiden. Ich finde zwar so etwas gehört nicht unbedingt in einen Film sondern wohl eher in Musikvideos, aber stören tun sie eigentlich nicht unbedingt.
Ich schwanke zwischen guten 5 und schlechten 6 von 10 Punkten.