Review

Inhalt
Fünf verschiedene Menschen erleben das Weihnachtsfest, auf die sie es keinesfalls hätten feiern wollen: Einsam. Während Nina und Mike sich am Fest der Liebe streiten und trennen, muss Rose eine Beziehung zu einem viel jüngeren Mann unterbinden, bevor sie überhaupt beginnt.

Um nicht ganz allein zu sein lässt sich Jules auch bewusst den Arm brechen, nur um im Krankenhaus an einer Weihnachtsfeier teilzunehmen. Kellner Artie hat derweil ganz andere Probleme, denn er hält Mike für die Reinkarnation seiner Frau.

Kritik
Meistens verlaufen Weihnachtsfilme nach einem strickten Muster ab. Entweder wird die Weihnachtsgeschichte nacherzählt(ob nun biblisch oder nach Charles Dickens), oder man sucht sich eine Geschichte mit Moral aus, die beweisen soll, dass man auch einmal geben und nicht immer nur nehmen soll.

Noel hat es geschafft diesem Klischee geschickt zu entkommen. Zwar erkennt man einige Elemente einer Moral im Storybogen wieder, aber es ist in einem vertretbaren Ausmaß und geschieht auch durchaus auf hohem Niveau.

So werden in diesem Episodenfilm so einige verrückte Geschichten erzählt. Zum einen gibt es einen Mann, der an die Reinkarnation glaubt, ein weiterer wird immer wieder von diesem Mann verfolgt und muss erkennen, dass er sich letzten Endes in diesem Mann widerspiegelt.

Auch sonst treffen sich die Protagonisten im Verlauf der Handlung durch Zufall – doch es verbindet alle wie bereits erwähnt die Einsamkeit. Doch auch die kann Menschen zusammen führen. Am Ende regiert natürlich doch das Gute, doch das auf eine äußerst herzerwärmende Weise

Fazit
Liebevoller Episodenfilm, der einen warm ums Herz werden lässt

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