Review

Gesamtbesprechung

Zunächst wehrte ich mich gegen "O.C." Ein regelrechter Hype war unter meinen Freunden um diese Serie ausgebrochen, alle schauten sie sich mit Hingabe auf Pro Sieben an. Ich arbeitete dagegen an, warf meinen Freunden vor, sich in eine Welt zu vertiefen, die es nicht gibt, Leute zu verehren, die fiktiv sind, sie sogar attraktiver und witziger zu finden, als die eigenen Bekannten, obwohl sie nicht existieren bzw. schon existieren, wenn man die Schauspieler betrachtet, aber nicht zu wissen, wie sie wirklich sind. Da ist plötzlich ein gewisser "Seth Cohen" unfassbar lustig, obwohl es den ein oder anderen im Freundeskreis gibt, der nicht viel weniger lustig ist oder anders strukturierte Witze reißt. Wenn es wenigstens ein Comedyserie wie "Friends" wäre, die man sich anschaut, um sich zu belustigen, aber wieso ein leicht depressiv angehauchte Serie, die uns vor erfundene Probleme stellt? Ist euer Leben denn nicht interessant und problematisch genug? Ich konnte es einfach nicht verstehen. Dann, vor etwa 2 Monaten, startete ich eine Englisch-Aufpolier-Initiative und wusste nicht, wo ich anfangen sollte. Mein bester Freund hatte die ersten drei O.C.-Staffeln zu Hause rumliegen und da ließ ich mich überzeugen, mit ihnen zu starten. Mit dem bildenden Zweck im Hinterkopf begab ich mich also in den O.C.-Sumpf und kam so schnell nicht wieder hinaus. Ich besorgte mir sogar die vierte Staffel und hatte die komplette Serie innerhalb weniger Wochen durch, oft schaute ich bis tief in die Nacht hinein und erfuhr später, dass das das Schicksal vieler Fans gewesen sei. Was zeichnet diese Serie so aus? Wie konnte sie sogar mich dermaßen vereinnahmen, wo ich doch so skeptisch gewesen bin und wenig von solchen Serien halte? Das möchte ich im Folgenden erläutern und mit den Charakteren beginnen.


Ryan Atwood (Benjamin McKenzie): Um ihn dreht sich eigentlich alles. Er ist ein armer Teenager aus Chino, der über verrückte Umstände nach Newport Beach kommt und dort die Chance erhält, bei der Cohen-Familie ein neues, besseres Leben zu starten. Sein Hauptproblem ist, dass er Probleme damit hat, Probleme ohne Schläge zu lösen. Das bringt ihn in die ein oder andere Bredouille, im Serienverlauf wird er aber auch in dieser Hinsicht immer erwachsener. Ein weiters Manko, das er besitzt, ist seine Schwäche im Bezug auf Gefühle. Er empfindet sie zwar, mag sie aber nur ungern zum Ausdruck bringen, was in den diversen Beziehungen, die er eingeht, nicht gerade förderlich ist. Benjamin McKenzie hatte enormes Glück, an diese Rolle zu kommen. Vorher lebte er bei einem Kumpel und schlief auf dessen Boden. Dann wurde er als Ryan Atwood zum Star.

Seth Cohen (Adam Brody): Der heimliche Star und Hauptsypathieträger der Serie. Er ist dafür zuständig, humoristische Züge in der sonst eher depressiven Serie unterzubringen. Sarkasmus ist sein zweiter Vorame und er versteht es perfekt, in den falschen Situationen die falschen Witze zu reißen. Er steht auf Comics und Segeln, was ihn in der Schule zum Außenseiter macht. Er hasst Newport und würde am liebsten verschwinden. Ryan Atwood bringt wieder Licht in sein Leben. Sie werden beste Freunde. Schon seit jungen Jahren ist er in Summer Roberts verschossen. Adam Brody sprach zunächst für die Rolle des Ryan Atwood vor, tat das jedoch in improvisierender Form. Das kam sehr schlecht an, man wollte ihn nie wieder sehen. Da man aber keine passende Besetzung für Seth Cohen fand, bekam er eine zweite Chance und nutzte sie.

Summer Roberts (Rachel Bilson): Summer war in den ersten drei Staffeln mein Lieblingscharakter und der Sonnenschein der Serie. Die kleine verwöhnte Zicke feiert gerne und schnappt sich Männer. Kurzzeitig ist sie auf Ryan Atwood aus, muss aber irgendwann einsehen, dass unerwarteterweise Seth Cohen ihr Schicksal ist. Sie lebt verwöhnt in der Villa ihres reichen Vaters, der mit einer Frau zusammenlebt, die nicht Summers leibliche Mutter ist. Summer kann sie nicht leiden. Zunächst wird sie als Dummerchen dargestellt, es stellt sich jedoch heraus, dass sie mehr im Kopf hat, als man anfangs vermuten konnte.

Marissa Cooper (Mischa Barton): Das Problemkind der Serie. Anfangs scheint sie das perfekte Mädchen zu sein. Sie lebt bei reichen Eltern, führt an ihrer Highschool den Social Chair, sieht gut aus, ist beliebt, hat viele Freunde. Als Ryan Atwood in ihr Leben tritt, scheint sich das alles auf den Kopf zu stellen. Zwar findet sie mit ihm ihre große Liebe, gleichzeitig jedoch unzählige Probleme. Sie hat eine Schwäche für bemitleidenswerte Jungs und lässt sie zu nahe an sich ran. Diese verlieben sich dann grundsätzlich in sie, worunter die Beziehung zu Ryan leiden muss.

Sandy Cohen (Peter Gallagher): Peter war die erste Rolle, die besetzt wurde. Man wollte sich einen einigermaßen bekannten Namen als Grundlage nehmen, um darauf aufbauend unbekannte Gesichter einfügen zu können. Er spielt Sandy, einen Anwalt, der sich vor allem durch seine moralische Stärke auszeichnet. Er hat für fast alles und jeden Verständnis und ihm steht grundsätzlich die Aufgabe zu, seine Nahestehenden und auch ihm weniger Nahstehende aus der Klemme zu retten. Das passiert in den vier Staffeln wirklich hunderte Male. Er liebt seine Frau Kirsten über alles und gerät nur selten in Schwierigkeiten, die er dann aber normalerweise besonnen löst.

Kirsten Cohen (Kelly Rowan): Sie ist die gute Seele der Familie, liebt ihre Kinder über alles und tut auch alles für sie. Außer kochen. Das kann sie ganz und gar nicht. Wenn sie es versucht, muss sie grundsätzlich Häme einstecken. Sie hat allerdings einen profitablen Job in der Firma ihres Vaters, weswegen man fast immer Essen bestellen kann. Sie geht sehr emotional und unvernünftig mit ihren Problemen um. So entsteht Alkoholismus bei ihr. Damit gefährdet sie zwischenzeitlich ihre Familie.

Julie Cooper (Melinda Clarke): Sie ist die "Schlange" der Serie. Sie steht auf reiche Männer und tut alles, um zu dem zu kommen, was sie haben will. Dabei nimmt sie rechtliche Ungereimtheiten in Kauf, ohne mit der Wimper zu zucken. Diese Vorgehensweise bringt ihre viele Moralreden und Schelten ein, die sie aber unberührt über sich ergehen lässt.

Caleb Nichol (Alan Dale): Er ist Kirstens skrupelloser Vater und Führer der Newport-Group, ein Immobilienunternehmen. Er ist die einflussreichste Person in Newport. Zu dieser Position ist er gelangt, weil er über Leichen geht. Leider vernachlässigt er seine Tochter Kirsten, was dieser sehr nahe geht.

Jimmy Cooper (Tate Donovan): Jimmy ist der offizielle Versager der Serie. Zunächst ist er selbstständiger Vermögensverwalter. Um seiner Familie jeglichen Luxus zu beschaffen, haut er aber seine Kunden über's Ohr. Das bringt ihm dem Gefängnis nahe, Sandy ist der letzte, der ihn retten kann. Er bekommt die Chance auf ein neues Leben, gerät aber immer wieder in saudumme Machenschaften, die ihn irgendwann aus Newport verschwinden lassen.

Taylor Townsend (Autumn Reeser): Sie gehört nur in der vierten Staffel zu den Hauptakteuren. Trotzdem will ich sie erwähnen, weil sie in der erwähnten Staffel zu meinem Lieblingscharakter wurde. Sie ist ein aufgeweckter Sonnenschein, ein bisschen verrückt, trotzdem äußerst sympathisch. Die Beziehung zu ihrer Mutter ist problematisch. Trotzdem lässt sie sich nicht unterkriegen, stets hat sie ein Lächeln auf dem Gesicht.

Die Charakterzeichnung ist die große Stärke von O.C. und aus meiner Sicht der Schlüssel zu dem Hype gewesen. Die Charaktere sind großenteils unglaublich sympatisch und fordern zum Mitfiebern auf. Sie haben Probleme, die wir nachvollziehen können. Nicht zuletzt decken sie eine enorme Altersspanne ab und können so ein breites Publikum ansprechen. Zwar liegt der Fokus auf den Teenagern, doch die Erwachsenen sind stets beteiligt und erleben zu einem gewissen Maße ihre eigenen Handlungsstränge. Nun möchte ich auf die Story der Serie eingehen. Dabei wird sich der ein oder andere Spoiler nicht vermeiden lassen.

1.STAFFEL: Ryan und sein Bruder Trey wollen ein Auto in Chino klauen,werden dabei allerdings von der Polizei erwischt. Trey ist erwachsen und vorbestraft, was ihn auf direktestem Wege in den Knast bringt. Ryan hingegen ist minderjährig. Sein Pflichverteidiger Sandy Cohen zeigt sich von seiner Geschichte berührt und nimmt sich seiner an. Er nimmt ihn mit nach Newport Beach und will ihn in seine Familei aufnehmen. Ryans alte Familie ist dermaßen heruntergekommen, dass ihm quasi keine Wahl bleibt. Kirsten Cohen wehrt sich zunächst dagegen, willigt schließlich jedoch ein. Ryan lernt Seth kennen, der unbeliebte Junge von der hiesigen Harbor-Highschool. Sie werden beste Freunde und begeben sich zusammen in zahlreiche Teenagerabenteuer. Seth soll endlich seiner großen Flamme Summer nähergebracht werden. Das gelingt im Verlaufe der Staffel. Ryan verliebt sich in Marissa. Diese ist zunächst mit Luke liiert, Ryan kann sie allerdings für sich gewinnen. Marissas Familie droht das aus, nachdem die Machenschaften ihres Vaters aufgeflogen sind. Julie Cooper will sich von Jimmy scheiden lassen, hat irgendwann eine Affäre mit Marissas Ex Luke und heiratet schließlich Kirstens reichen Vater Caleb. An Marissa zieht das alles nicht spurlos vorbei. Man merkt, wie sich sich in immer mehr Probleme stürzt. Das führt auch zu dem sehr widerlichen Charakter Oliver, ein kranker Junge, der sich in Marissa verliebt und ihre Beziehung gefährdet. Zum ersten Mal war hier Marissas Schwäche für ärmliche Jungs zu sehen. Am Ende taucht Theresa, eine alte Bekannte aus Chino auf. Als Marissa und Ryan kurzzeitig voneinander getrennt sind, hat sie eine Affäre mit Ryan. Gleichzeitig ist sie aber verlobt, daher weiß sie nicht, von wem sie das Kind haben wird, sie wird nämlich schwanger. Ryan hält sich für den Vater und will für sein potentielles Kind sorgen. Er kehrt mit Theresa nach Chino zurück. Das trifft Seth, der zum ersten Mal ein schönes Jahr an der Schule hatte, so schwer, dass er sein nach Summer benanntes Boot nimmt und nach Portland segelt.

2.STAFFEL
Ryan kehrt zurück. Theresa hat gemerkt, dass Ryan sein neues Leben vermisst und nur wegen dem potentiellen Kind nach Chino zurückkehrte. Also behauptet sie, dass sie das Kind verloren habe. Ryan kann auch Seth überzeugen, zurückzukehren. Die zweite Staffel zeichnet sich durch die zahlreichen Liebschaften aus, die hier entstehen. Summer trennt sich von Seth wegen der Segelaktion und schnappt sich mit Zach einen Neuen. Seth versucht nun krampfhaft, sie zurückzubekommen und hat zwischendurch eine harte Rockerin zur Freundin. Ryan und Marissa sind getrennt und ergründen beide ihre Vorlieben. Bei Marissa führt das sogar zu einer lesbischen Episode, die übrigens sehr anschaulich und ästethisch für jeden männlichen Zuschauer sein dürfte. Die Ehe von Caleb und Julie erweist sich als schwierig, Caleb will sich schließlich von ihr trennen, erleidet aber kurz vor der Unterzeichnung der Papiere einen Herzinfarkt und stirbt. Kirsten wird zu dieser Zeit alkoholabhängig und muss schließlich in eine Entzugsklinik eingewiesen werden. Inzwischen ist Trey aus dem Gefängnis gekommen und will in Newport bei seinem Bruder ein neues Leben anfangen. Leider begehrt er Marissa dabei ziemlich stark. Diese ist mittlerweile wieder mit Ryan zusammen und will sich nur um seinen Bruder kümmern, nicht mehr und nicht weniger. Trey versteht es falsch und will sie irgendwann unter Drogeneinfluss vergewaltigen. Das lässt sich nicht lange vor Ryan verheimlichen und gipfelt in einem sagenhaften Staffelfinale. Ryan sucht Trey auf. Eine Schlägerei artet lebensgefährlich aus und Marissa greift zur Waffe und schießt Trey nieder. Diese legendäre Szene wird wunderbar dramatisch vom ergreifenden "Hide and seek" von Imogean Heep untermalt.

3.STAFFEL: Trey überlebt, im winkt aber auf Grund der Vorfälle erneut das Gefängnis. Nachdem er seinen Bruder entlastet hat, flieht er aus dem Krankenhaus und verschwindet in einen anderen Staat. So kann das finale Highschooljahr beginnen. Die Staffel rankt sich aufwendig um die Problematik der Collegewahl, der die Akteure ausgesetzt sind. Marissa wurde allerdings von Harbor geschmissen und geht nun auf eine öffentliche Schule. Dort findet sie schnell Freunde, unter ihnen Johnny, ein weiterer Kandidat, der arm dran ist und sich in sie verliebt, weil sie sich so intensiv kümmert. Sie ist aber weiterhin mit Ryan zusammen und liebt ihn, daher muss sie Johnny enttäuschen. Dieser ist so schwer getroffen, dass er sich in einen Alkoholrausch begibt, der ihm den Tod bringt. Kirsten kehrt geheilt aus der Klinik zurück. Tragischerweise kommt es bald mal wieder zur Trennung von Ryan und Marissa, sie haben die Geschichte um Trey nie überwinden können. Das ist ihre letzte Trennung. Marissa stürzt nun sehr tief, schnappt sich den Bad Boy von Newport, verstreitet sich mit ihrer besten Freundin Summer, trinkt viel Alkohol, geht nicht zur Schule, nimmt Drogen. Sandy wird inzwischen zum Führer der Newport-Group, was ihm einige Probleme mit Kirsten einbringt, die befürchtet, dass er wie ihr Vater werden könnte. Marissa fängt sich irgendwann wieder, entscheidet sich aber, Newport für ein Jahr zu verlassen. Ryan will sie wegfahren. Die Beziehung zu Volchok, dem Bad Boy, war allerdings schon so stark vorangeschritten, dass dieser sie nicht verlieren will. Eine Autoverfolgungsjagd gipfelt in Marissas Tod.

4.STAFFEL: Ryan verkraftet Marissas Tod nur schwerlich. Er verlässt die Cohens und hält sich mit Käfigkämpfen über Wasser. Der Familie gelingt es aber, ihn zurückzuholen. Nach einiger Zeit schafft es Ryan sogar, sich neu zu verlieben. In Taylor Townsend. Diese bringt frischen Wind in die Serie. Dieser wurde nämlich Summer aus den Segeln genommen, weil sie zur weltverbessernden, langweiligen Öko-Tussi transformiert und ihr Lächeln verliert. Schließlich wird Kirsten ein letztes Mal mit 40 schwanger, Seth und Summer heiraten und Ryan wird zum Architekten. Eine schöne Schlussszene deutet an, wie sich Ryan eines kleinen, traurigen Jungen annimmt, so wie es einst Sandy Cohen bei ihm gemacht hat.

Die Einschaltquoten halbierten sich von der ersten zur letzten Staffel. Mischa Barton brachte in der dritten Staffel keine zufriedenstellenden Leistungen mehr, man dachte darüber nach, sie loszuwerden. Ihr Tod am Ende der dritten Staffel führte zum Boykott einiger Fans. Die Einschaltquoten waren so stark gesunken, dass FOX nur noch 16 Folgen in Auftrag gab, 9 weniger als in den vorigen Staffeln. Es war später noch eine fünfte Staffel im Gespräch, aber diese nicht zu drehen, war meiner Meinung nach die richtige Entscheidung. Die Story ist, so wie sie endete, in sich geschlossen und hat fast alles durchgemacht, was man durchmachen kann. Einiges hat am Ende schon nicht mehr neu gewirkt. Es war an der Zeit, einen Schlussstrich zu ziehen.

Besonders hervorheben möchte ich die musikalische Untermalung der Serie. Sie ist wirklich phänomenal, angefangen mit "California" von Phantom Planet, geht es weiter mit immer passender Begleitung der einzelnen Staffeln. Der ergreifendste Moment war für mich das Finale der zweiten Staffel, das deutete ich ja gerade schon an. Dass das viele Leute so sehen wie ich beweist, dass insgesamt 6 CD-Compilations aus der Musik in O.C. entstanden sind.

Ein kurzes Wort zu den Schauspielern. Benjamin McKenzie hat bisher außerhalb von O.C. nicht viel erreichen können. Er hat von allen Schauspielern auch am hölzernsten gewirkt. Man muss allerdings sagen, dass das seine Rolle auch irgendwie verlangt hat. Besonders gut hat mir Adam Brody gefallen, dem man seine Rolle als sarkastischer Comicliebhaber voll uns ganz abnimmt. Rachel Bilson verköpert Summer Roberts vor allem in den ersten drei Staffeln sehr überzeugend, in der vierten Staffel wirkt sie müde. Die Komplikationen mit Mischa Barton sprach ich an, ich fand ihre Leistung allerdings durchweg konstant, ebenso wie die der anderen Protagonisten, wobei man die von Peter Gallagher nochmal hervorheben sollte.

Fazit: "O.C. California" ist eine Serie, die vereinnahmt. Wochen habe ich mit ihr verbracht, fast pausenlos und ich bin froh, dass ich beim Fazit bin und vielleicht damit einen Schlussstrich unter diese Obsession setzen kann. Was sie besonders auszeichnet, sind die wunderbaren Charaktere. Man kann nicht mehr von ihnen loslassen, wenn man sich erst mal hingegeben hat. Hinzu kommt die fabelhafte musikalische Leistung mit zahlreichen Stargastauftritten. Hervor stechen dabei wohl die "Killers" und "T.I.". Übrigens gibt es viele weitere Starauftritte wie z.B. von Paris Hilton, Chris Brown oder Steve-O. Die Serie ist insgesamt wohl etwas zu dramatisch und depressiv gehalten, mehr Ausflüge in problemlose und lustigere Episoden hätten gut getan, gerade bei dem immensen Tempo, das vorgelegt wird. Wobei Seth und ein paar andere für einen konstanten komischen Unterton sorgen. "O.C." ist eine Serie für die ganze Familie, die einen riesigen Hype ausgelöst hat, den mittlerweile auch ich verstehe kann. Von mir 8 Punkte. Euer
Don

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