Alle Kurzkommentare


7

Das ist eine der besseren Imitationen von Hitchcocks DIE VÖGEL, die uns der GRIZZLY-Regisseur William Girdler da vorsetzt. Der Großangriff sämtlicher Tierarten erinnert auch entfernt an FROGS, nur geht es hier zum Glück weniger ekelig zu. Hat trotzdem was von Weltuntergang. Mit Hauptdarsteller Christopher George, der auch schon in Girdlers GRIZZLY mit dabei war, und Nebendarsteller Richard Jaeckel (MAKO - DIE BESTIE) gibt es zudem eine Tierhorror-erprobte Cast. Hinzu kommt noch Leslie Nielsen, der uns als großmäuliger Widerling überrascht und sogar mit einem Bären ringen darf - man muss es gesehen haben, um es zu glauben! Was es sonst noch zu vermelden gibt: Viele tolle Landschafts- und Tieraufnahmen, außerdem eine klare ökologische Botschaft, ansonsten viel Wandern und Seifenoper. Trotz des durchgehend ernsten Tons ist die Szene mit den springenden Ratten einfach zu drollig.

5

Dieser Abenteuer-Horror-Streifen um einige Survival-Touristen, die in der Sierra Nova der amoklaufenden Tierwelt ausgesetzt sind, ist vor allem darstellerisch recht interessant: als Führer ist nämlich der allseits beliebte Glockenseil-Chiller Christopher George zu sehen, während Leslie Nielsen als Bösewicht brilliert. Als hätte das deutsche Synchronstudio dessen späteren Erfolg mit "Die nackte Kanone" vorausgeahnt, darf er sogar einige flotte Sprüche vom Stapel lassen. Ansonsten gibt es zu "Panik in der Sierra Nova" nicht viel zu sagen. Die Story ist nicht besonders neu oder innovativ, weiss aber dennoch ganz gut unterhalten. Gorefans ziehen lange Gesichter, aber dafür gibt es hier und da nette Schocks, wenn z.B. wieder bösartiges Geviechs aus dem Gebüsch springt. Technik und Schauspieler gehen klar und verhindern das Absinken des Filmes in den Trash-Sumpf. Fazit: charmant-altmodischer Tierhorror der milderen Art. Muss man nicht gesehen haben, kann man aber.

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