Alle Kurzkommentare


4

Ein durch und durch französischer Film: Er beginnt in einem Straßencafé, es wird viel Wein getrunken und viel geraucht. Zigaretten und Feuer sind auch die einzigen wiederkehrenden Motive in diesem Episodenstreifen, der insgesamt wenig Sinn ergibt. Die Frau aus der Rahmenhandlung nervt mit ihren Zwängen und Ängsten, außerdem ist keine der von ihr erzählten Geschichten wirklich interessant, geschweige denn spannend. Jedes einzelne Kapitel driftet mehr in Richtung Komödie ab anstatt zu versuchen, ein kleiner Thriller zu sein. Die Story mit dem Fahrradkurier ist nur eine hektische Slapstick-Farce, während die Sadomaso-Episode (sie küssten und sie schlugen sich) zum totalen Klamauk verkommt. Noch ein großes Problem: die Charaktere. So viele verschrobene Gestalten gibt es sonst nur in verrückten Arthouse-Produktionen.

Kritik verlinken oder schreiben
Details
Ähnliche Filme