Review

Ein Angestellter eines Pharmakonzerns entdeckt, dass das neue Aids-Mittel von Dr.Hex nichts taugt. Hex veranlasst, dass der Angestellte inklusive Familie umgebracht werde. Doch der Sohn überlebt mit einem Bohrer im Auge und wird operiert. Von nun an ist er „Drillbit“ und schwört auf Rache. Brutale Banden liefern sich Straßenschlachten mit Aidsverseuchten Zombies, und werden von Drillbit aufgesucht. In einem Versteck eskaliert der Zusammenstoß zu einem Blutbad aus dem nur Drillbit entfliehen kann.

Auch hier wieder ein Kurzfilm des Genies Alex Chandon, in dem diesmal kein Funken Humor versprüht wird, dafür aber um so mehr Blut. Leuten wird der Arsch aufgerissen, der Schädel mit einem Hammer oder einem Mauerstein eingeschlagen und nicht einmal vor einem Kind wird haltgemacht. Die Effekte sind wie bei den anderen Filmen von Alex Chandon teils professionell bis billig vorzufinden.
Ein richtiges Happy End gibt’s hier eigentlich nicht, der Schluß bleibt offen und man kann nur hoffen, daß irgendwann in ferner Zukunft eine Fortsetzung erscheint.

Fazit: Nette Splatterkost für zwischendurch, die auch für Leute geniessbar ist, die eigentlich keine Amateurfilme mögen.

Details