Review

Die Privatdetektivin Maggie McNamara und der ortsansässige Paul Grogan lassen unwissentlich, während der Such nach zwei verschwunden Teenagern, einen Aufzuchts-Tank voller Piranhas in einen Nahe gelegenen See. Mit der Wissenschaftlerin Dr. Leticia Baines versuchen die beiden nun größeres Unheil abzuwenden, denn die Piranhas steuern geradezu auf einen Erholungsort zu...

Wer Joe Dantes Piranha kennt, der kennt auch diesen Film. Die Story ist nämlich genau die gleiche, das geht sogar soweit, dass ganzen Szenen kopiert wurden, was den Film eigentlich schon von vorneherein disqualifiziert. Produziert wurde das ganze dann auch noch von Roger Corman fürs US-TV.

Aber trotzdem, dank ein paar Titten, Piranhas und etwas Gore weiß der Film zumindest knapp 85 Minuten zu unterhalten und die ein oder andere Szene ist doch auch wieder für einen (unfreiwilligen) Lacher gut. Durchdenken wir das mal: Nach dem Abbruch streng geheimer Forschungen und Züchtungen an Piranhas, die eigentlich im Kalten Krieg gegen Russland eingesetzt werden sollten (schon das allein ist schon klasse), kümmert sich eine Wissenschaftlerin weiterhin um die Fische und füttert diese mit toten Katzen. Ahja. Die Szene in der Paul eine tote Katze aus dem Sack von Dr. Baines zieht ist einfach genial. Wobei ich hier durchaus zugebe, dass man eine besondere Art von Humor braucht um so was lustig zu finden.

Die Rückkehr der Piranhas entbehrt eigentlich jeglicher Daseinsberechtigung, aber wie oben erwähnt macht die Mischung aus Titten, Killerfischen und Gore den Film doch etwas erträglicher.

3/10

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