Review

E.T. ist wohl der einzige Film, der es auch heute noch schafft, mich zu Tränen zu rühren. Steven Spielberg hat ein zeitloses Meisterwerk geschaffen, der von Freundschaft, Liebe, Trennung und auch Tod erzählt.
Natürlich kann man dem Regisseur einen gewissen Hang zum Kitsch vorwerfen, aber insgesamt haben wir es hier mit ganz grossem, emotionalen Kino zu tun.
Die Story von dem kleinen, gestrandeten Ausserirdischen, der sich mit dem Menschenkind Eliott anfreundet, sollte jeder kennen.
Die Bösen sind ausschliesslich die Erwachsenen, die (bis auf wenige Ausnahmen) nie ganz zu sehen sind und aus Kinderperspektive gefilmt  werden.
Von der ersten Begegnung, über die starke telepathische Bindung, der gemeinsamen Krankheit von Eliott und E.T., bis zur Gefangennahme durch Forscher und der spektakulären Flucht fährt Spielberg eine emotionale Schiene, lustig, spannend und traurig, die den Zuschauer durchgehend fesselt.
Das Ganze läuft natürlich auf ein Happy-End hinaus und spätestens, wenn E.T. die letzen Worte vor seinem Abflug zu Eliott spricht, düften beim Zuschauer alle Dämme brechen.

So einen Film wird's nie wieder geben.
Unbedingt ansehen!
10/10 Punkten

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